NADAC oder Hoopers?
Hoopers ist in der Schweiz erst seit ein paar Jahren bekannt.
Selbst beim Namen gibt es Unterschiede! Wenn über Hoopers gesprochen wird, ist häufig auch von NADAC die Rede: NADAC bedeutet ursprünglich North American Dog Agility Council und ist somit eine Hundeoragnisation in den USA. Da aber fälschlicherweise von NADAC die Rede war, hat sich dieser Name für die Hoopers Arbeit etabliert, lasst euch also nicht verwirren.
Was ist Hoopers?
Hoopers ist MItte der 90er Jahre in Amerika entstanden und ähnelt unserem Agility. Ein grosser Unterschied besteht ganz klar darin, dass der Hundeführer nur einen begrenzen Bereich hat, in dem er sich aufhalten darf.
Dies bedeutet, der Hund wird mit Kommandos und Körpersprache, aus einer teilweise, sehr hohen Distanz geführt.
Im Hoopers gibt es keine Sprünge, sondern eben die sogenannten Hoops:
Hoops sind Bögen, durch die der Hund hindurch läuft. Zusätzlich zu den Hoops werden im Parcours auch noch andere Geräte eingesetzt, wie Tunnel, Tonnen, Gates (Zäune) und Slalom.
Dies ermöglicht, eine Vielfalt von Variationen, in die Parcours einzubauen. Angefangen von einfachen Kreisen, bis hin zu anspruchsvollen Kombinationen, kann ein Hoopers Parcours so komplex wie ein A3er im Agility sein und verlangt von Hund und Hundeführer enorme Konzentration ab.
Wer kann Hoopers machen?
Was den Mensch anbelangt kann eigentlich jeder Hoopers ausüben, auch mit körperlichen Einschränkungen bis ins hohe Alter hinein. Generell kann sich auch fast jeder Hund bis ins hohe Alter hinein , z.B. nach der Agility-Karriere, an Hoopers erfreuen, da es keine Sprünge mehr gibt.
Allerdings wäre es falsch zu sagen, dass jeder Hund mit körperlichen Beschwerden, wie HD, ED, OCD, Spondylose etc. Hoopers machen kann. Ist der Hund extrem triebig, kann auch schon ein Parcours , nur mit Hoops und Tunneln, unter Umständen zu belastend für die Gelenke sein. Am besten, Sie klären im Vorfeld, mit dem Tierarzt und/oder Physiotherapeuten, Chiropraktier ab, ob Hoopers für den eigenen Hund in Frage kommt.
Wie bei jedem Hundesprt gilt, dass man immer darauf achten muss, was für den jeweiligen Hund gesundheitsschonend und machbar ist. Dann steht dem Spass nichts mehr im Wege.
Wer neugierig geworden ist und Hoopers einmal selbst ausprobieren möchte, kann sich gerne über das Kontaktformular, für ein Schnuppertraining, bei mir Anmelden.
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